Sozialgeschichte der Uhrenindustrie

Die Unternehmerfamilie Kaiser – eine angesehene Familie

122 Jahre Uhrenfabrik Villingen

Am 10.07.1974 wurde über das Unternehmen Kaiser-Uhren in Villingen das Konkursverfahren eröffnet. 631 Mitarbeiter erhielten die Kündigung;1   (mehr …)

  1. Hans-Heinrich Schmid, Lexikon der deutschen Uhrenindustrie 1850 bis 1980. Bd.2 Nürnberg 2012. S. 471. []

Kiss Kiss – Verkaufsförderung durch einen modernen Sales-Folder

Zur Weltpremiere des Kiss Kiss-Weckers schufen die Designer der Ponder AG für Mauthe einen „Sales-Folder“, der die Händler bei dem Verkauf des Kiss Kiss unterstützen sollte. (mehr …)

Guten Zukunftsaussichten für die deutsche Großuhrenindustrie?

Die Wettbewerbsfähigkeit der Großuhrenindustrie wurde 1969 vom DIVO-Institut noch als gut eingeschätzt1 .
„Die Produktion von Großuhren insgesamt ist in den letzten fünf Jahren ständig gestiegen. Die Wachstumsraten lagen zwischen rund 2 und 10 Prozent. (mehr …)

  1. A.a.O. Positive und negative Aspekte der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Uhrenindustrie, speziell der mittleren und kleinen Unternehmen dieser Branche []

Wirtschaftsforscher rechnen mit Firmensterben im Kleinuhrenbereich

Wie steigert man die Nachfrage, wenn der Markt gesättigt ist?

Das DIVO-Institut untersuchte den Kleinuhren- sowie den Großuhrenmarkt. Bei den Kleinuhren kam das Institut bei der Beurteilung der Wettbewerbsfähigkeit zu folgenden Ergebnissen1 . (mehr …)

  1. SAVS 4.9-449 Positive und negative Aspekte der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Uhrenindustrie, speziell der mittleren und kleinen Unternehmen dieser Branche – Kleinuhren []

DIVO-Institut: Die Lage der deutschen Uhrenindustrie

Bereits Mitte der 60er Jahre kam es in der Kleinuhrenindustrie zu Absatzeinbrüchen. Sättigungserscheinungen machten sich bemerkbar. Am 1. Dezember 1967 erhielt das Frankfurter DIVO-Institut für Wirtschaftsforschung, Sozialforschung und angewandte Mathematik deshalb den Auftrag für eine „gruppenwirtschaftliche Untersuchung in der Uhrenindustrie“1 .
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  1. Der Spiegel v. 01.09.1969 „Marktforschung/DIVO .Zukunft verborgen. Das „Deutsche Institut für Volksumfragen“ (Divo) in Frankfurt war berühmt wegen seiner exakten Prognosen. Es prophezeite Bundestagswahlergebnisse mit 0,4 Prozent Abweichung, sagte die Edel-Freßwelle voraus und kündigte westdeutschen Wirtschaftskapitänen neue Trends an…Zum Herbst dieses Jahres muß das einst führende Marktforschungsunternehmen der Bundesrepublik seinen gesamten Interviewer-Stab von über 600 Mitarbeitern aufgeben. Noch vor acht Jahren war die Frankfurter Firma — sie erhielt nach dem Kriege von der US-Militärregierung die ersten Aufträge — „tonangebend auf dem Gebiet der Konsumgüter- und Mediaforschung“…Bereits 1955 war Divo lexikonreif: Der Große Brockhaus registrierte das Institut als „führendes“ Marktforschungsunternehmen.“ S. 51 f []
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