Kategorie: Kienzle Apparate
1975 / 76 Krisenjahre bei Kienzle Apparate
Die Bäume wachsen nicht mehr in den Himmel
Im Geschäftsjahr 1971 gingen die Umsätze zurück. Die Kosten seien allgemein gestiegen, man habe sie aber nicht an die Kunden weitergeben können. Wegen der DM-Aufwertung mussten für den Export die Preise gesenkt werden, dadurch gingen auch die Erträge der Unternehmen zurück.
Kienzle Apparate – Bedeutung für die Region
Kienzle Apparate – eine neue Unternehmensstrategie
In der Betriebsversammlung am 29.11.1961 wies Jochen Kienzle auf das erfolgreiche Büromaschinenprogramm des Unternehmens hin und stellte aber gleichzeitig fest, dass die stürmische Wirtschaftsentwicklung der Bundesrepublik nachlasse. Die Kostenfrage werde für den Betrieb immer wichtiger.1
- Kienzle-Blätter Nr. 5 1961, S. 11 ff [↩]
Kienzle Apparate – 50er und 60er Jahre
50er und 60er Jahre – Aufbau des Unternehmens
Die Büromaschinenindustrie war vor 1945 in Thüringen und Sachsen angesiedelt. Es gelang, den Buchungsmaschinen-Konstrukteur Lorenz Maier und den Verkaufsdirektor des sächsischen Büromaschinenherstellers Wanderer Continental, Karl Hueg, nach Villingen zu holen und mit dem erfolgreichen Unternehmenszweig Büromaschinen zu beginnen.
Kienzle Apparate – Chronik eines Niedergangs
Erinnerungen und Erforschung
Es ist in Villingen-Schwenningen auch heute noch unmöglich, wenn man einem bestimmten Altersjahrgang angehört, niemanden zu kennen, der einmal bei Kienzle-Apparate beschäftigt war. Die Erfahrungen der Ehemaligen sind natürlich von der Persönlichkeit, den Lebensgeschichten und den Einstellungen der jeweiligen Person abhängig.