Sozialgeschichte der Uhrenindustrie

Gemeinsame Stadt – gemeinsame Tarifpolitik!

geschrieben am: 27.12.2016 von: Annemarie Conradt-Mach in Kategorie(n): Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände

Durch die Neuorganisation des Verbands der Deutschen Uhrenindustrie 1968 wurden Überlegungen angestellt, „die Tarifpolitik des Uhrenverbandes neu zu durchdenken und zu versuchen für unsere Industrie die Lohnintensität berücksichtigende Tarifabschlüsse zu erzielen.“1

Oberbürgermeister Dr. Gerhard Gebauer, Hauptgeschäftsführer des Verbands der Deutschen Uhrenindustrie Martin Grüner und Bürgermeister Max Müller v.l.n.r. (Bild StAVS)

Oberbürgermeister Dr. Gerhard Gebauer, Hauptgeschäftsführer des Verbands der Deutschen Uhrenindustrie Martin Grüner und Bürgermeister Max Müller v.l.n.r., 1970 auf der Hannover Messe (Bild StAVS)

Innerhalb des Verbands der deutschen Uhrenindustrie wurde eigens ein tarifpolitischer Ausschuss gebildet, der aus den Mitgliedern des Tarifbereiches Württemberg Hohenzollern bestand. Dessen Aufgabe war es alle sozialpolitischen Belange und  die Tarifpolitik des Verbands zu regeln.

Überwiegend war man hier der Meinung, die Tarifpolitik der vergangenen Jahre sei  „dadurch gekennzeichnet gewesen, daß die Uhrenindustrie im Rahmen der Tarifgemeinschaft der Metallindustrie auf die Tarifpolitik keinen wirksamen Einfluss“ gehabt habe. Die kapitalintensiven großen Metallunternehmen seien in der Vergangenheit nicht auf die Argumente der Uhrenindustrie eingegangen. Deshalb müsse es dem Verband gelingen,  die Majorisierung durch  die übrige Metallindustrie mindesten abzumildern.

Eine autonome Tarifpolitik, sei aber risikoreich, weil der Uhrenverband kaum in der Lage sei, einen Arbeitskampf durchzustehen. Man sei auf den Rückhalt durch den Unterstützungsfonds von Gesamtmetall angewiesen. Grundsätzlich könne sich die Uhrenindustrie auch nicht wesentlich  in ihrem Effektivlohnniveau von anderen  Bereichen der Metallindustrie unterscheiden,  weil hohe Löhne in anderen Bereichen, die Uhrenindustrie sowieso dazu zwingen würde, mit ihrem Lohnniveau nachzuziehen. Da es ansonsten zu einem Arbeitskräftemangel komme.2

In der Sitzung vom 19. 5. 1969 stimmten die anwesenden Mitglieder des tarifpolitischen Ausschusses für eine Tarifgemeinschaft mit Südbaden, weil in der neuen Tarifgemeinschaft eine „weitgehend übereinstimmende lohnintensive ausgeprägt mittelständische Industriestruktur“ vorherrsche.3

Am 8. 7. 1969 wurde beschlossen „Verhandlungen mit dem Arbeitgeberverband der badischen Eisen- und Metallindustrie  mit dem Ziel einer zukünftigen Tarifgemeinschaft fortzusetzen und abzuschließen.

Widerstand der IG Metall

Während einer IG-Metall-Angestelltenversammlung polemisierte angeblich  „ Erich Mayer in sehr scharfer Form gegen unsere zukünftige Tarifgemeinschaft mit Südbaden“,  so ein Protokoll des VDU (Uhrenverbands).4

IG Metall-Bevollmächtigter Erich Mayer

IG Metall-Bevollmächtigter Erich Mayer 1966 (Bild: Erich Mayer)

Die PLäne einer neuen Tarifgemeinschaft zwischen dem VDU und dem Verband der südbadischen Metallindustrie löste  einige Unruhe aus. Dem Vorhaben wurde von der IG-Metall unterstellt, die Arbeitgeber wollten in der Uhrenindustrie das Lohnniveau senken. Es gab heftige Angriffe der IG-Metall-Ortsverwaltung Schramberg auf den Verband der deutschen Uhrenindustrie.

In einem Schreiben rechtfertigte der VDU sein Vorgehen: „Im Jahre 1967 ist ein einheitlicher Verband der Uhrenindustrie für die ganze Bundesrepublik  mit Sitz in Schwenningen gebildet worden und es lag daher für die Firmen der Uhrenindustrie nahe, diese Vereinheitlichung auch auf dem Gebiet der Sozialpolitik anzustreben, da nahezu 40 % der Uhrenindustrie dem südbadischen Metallverband angehören und viele Firmen der Uhrenindustrie Zweigwerke in den beiden Tarifgebieten Südwürttemberg und Südbaden unterhalten. Diese Zusammenarbeit ist angesichts der weitgehenden Übereinstimmung der Tarifverträge in Südbaden und in Württemberg/ Hohenzollern auch ohne Schwierigkeiten und Nachteile für Arbeitnehmer möglich.“

Für die Zukunft wolle man eine völlige Übereinstimmung der Tarifverträge erreichen. Das sei sinnvoll. „Die Zentren der Metall- und Uhrenindustrie in unserem Raum liegen in den Städten Schwenningen und Villingen, deren Rathäuser 5 km auseinander liegen. Beide Städte wollen möglichst bald eine gemeinsame Stadt bilden.“5

Die aktuelle Tarifpolitik sei ein Relikt der Besatzungszeit und nicht mehr zeitgemäß. „Niemand wird behaupten können, daß Weltfirmen wie Kienzle Apparate und SABA Villingen ihren Arbeitnehmern schlechtere Arbeits- und Lohnbedingungen bieten, als sie in Schwenningen und Schramberg geboten werden.“6

Der IG Metall-Vorwurf, der VDU wolle „die Arbeitsverdienste verunsichern“, sei nicht berechtigt. Schließlich könne ohne die Unterschrift der Gewerkschaften sowieso kein Tarifvertrag abgeschlossen werden, weshalb die Vorwürfe völlig haltlos seien.

Bei dem aktuellen Arbeitskräftemangel sei es für eine lohnintensive Industrie sowieso nicht möglich, „die Arbeitsbedingungen ihrer Arbeitnehmer hinter anderen Industriezweigen herhinken zu lassen.“7

Am 1. Dezember 1969 wurde die Vereinbarung über die Bildung einer Tarifgemeinschaft zwischen dem Arbeitgeberverband der badischen Eisen- und Metallindustrie e.V. (AGV) Freiburg, Lerchenstrasse 6, unterzeichnet. Sie sollte am 1. Januar 1970 in Kraft treten.8

Ablehnung der neuen Tarifgemeinschaft durch die IG Metall

In einem Gespräch mit den Arbeitgebern lehnten die Vertreter der IG Metall Willy Bleicher, Franz Steinkühler und Werner Imdahl, sowie die Herren Mayer aus Schwenningen und Uhse aus Schramberg die neue Tarifgemeinschaft ab. Die IG Metall war der Meinung, dass der VDU Tarifgemeinschaften bilden könne, mit wem er wolle, lehnte es aber ab „in Zukunft gemeinsame Tarife“ für den VDU und den Freiburger Verband auszuhandeln. „Herr Bleicher forderte unseren Verband auf, [so der VDU] in eigene Verhandlungen mit der IG Metall einzutreten und im Bereich des Manteltarifvertrages für die Arbeiter und Angestellten auf den in Württemberg-Hohenzollern bisher erzielten Verhandlungsergebnissen aufzubauen.“9

Nachdem es auch noch in einigen Betrieben zu wilden Streiks gekommen war, so im Werk II bei Kienzle-Uhren, bei Mauthe, Schlund, IG Mehne10  ,  beschloss der sozialpolitische Ausschuss des Verbands der Deutschen Uhrenindustrie die Rückkehr in die Tarifgemeinschaft mit der Metallindustrie von Südwürttemberg-Hohenzollern.11

Eine Stadt mit zwei Tarifbezirken?

Durch die Städtefusion zwischen Villingen und Schwenningen und die anschließende Verwaltungs- und Gebietsreform wurde die Änderung des Tarifgebiets erneut diskutiert. Durch die Städtefusion würde die Stadt Schwenningen aus dem Regierungsbezirk Südwürttemberg-Hohenzollern ausscheiden und in den Regierungsbezirk Freiburg eingegliedert werden.12

Allerdings seien diese Gebietsveränderungen für die Tarifbereiche nicht bindend. Gerade die Tarifrunde 70 habe ein unterschiedliches Tarifniveau zwischen Baden und Südwürttemberg-Hohenzollern geschaffen.13

Auch die beiden Oberbürgermeister sahen diese Entwicklung mit Sorge. Eine Chance zu einheitlichen Tarifen in der gemeinsamen Stadt komme erst 1973, wenn die Kreise Rottweil und Tuttlingen dem Regierungsbezirk Südbaden angegliedert werden.14  Allerdings sollten dafür die Unterschiede zwischen den Tarifgebieten nicht noch größer werden.

Bei einer Besprechung zwischen den Arbeitgeberverbänden der Metallindustrie Südwürttemberg-Hohenzollern und Südbaden in Villingen am 8.2.1971 unter Beteiligung wichtiger Unternehmen aus Villingen und Schwenningen sowie der beiden Oberbürgermeister wurde festgestellt, dass zwischen Villingen und Schwenningen ein Tarifgefälle von 5 % bestehe. Ziel der Besprechung müsse sein den Besitzstand aber auch den Status quo zu halten.15

Die Unterschiede  des Effektivlohns könnten nicht nur auf die unterschiedlichen Tarifgebiete zurückgeführt werden, sondern würden auch von der Arbeitsmarktlage, der Größe des Betriebs und vielen anderen Gesichtspunkten abhängen. Für Oberbürgermeister Kern war es wichtig, daß die Tarifpolitik die Volksabstimmung am 28.3.1971 nicht stören dürfe.  Er bat die Arbeitgeber bis zur Kreisreform in dieser Frage keine Entscheidung zu treffen.16

Oberbürgermeister Dr. Gebauer stimmte nach einen Gespräch mit Erich Mayer – der ein Überwechseln in das Tarifgebiet Südbaden ablehnte- zu. Die Städtefusion müsse tarifneutral durchgeführt werden, um keine politischen Auswirkungen auf die Volksabstimmung auszulösen.17

Dr. Gebauer schlug folgende Erklärung der Arbeitgeberverbände vor:

  1. „Der Zusammenschluß der Städte Villingen und Schwenningen hat auf die geltenden Tarifverträge der metallverarbeitenden Industrie für Südwürttemberg und Südbaden keinen Einfluss. Diese Verträge gelten weiter und damit bleibt Schwenningen im Tarifgebiet Südwürttemberg-Hohenzollern und Villingen im Tarifgebiet Südbaden.
  2. Der Städtezusammenschluß ist für die Arbeitgeberverbände kein Anlaß, auf eine Änderung der bestehenden Tarifgrenzen hinzuwirken.“18

Dieser Vorschlag wurde angenommen.19

Eine Stadt – eine IGM-Verwaltungsstelle – ein Tarif

In getrennten Vertreterversammlungen in Villingen20  und in Schwenningen wurden im September 1971 die Weichen für das zukünftige Betreuungsgebiet der  IG Metall  gestellt. Zentrale der neuen Verwaltungsstelle sollte das  Gewerkschaftshaus in Schwenningen werden. Von den 45 000 Metallarbeitern, die von Schwenningen aus verwaltet werden sollten, kamen 10 500 aus Schwenningen und 8 000 aus Villingen.21

Die Vertreterversammlungen beschlossen ab dem 1. 1. 1972 eine neue Verwaltungsstelle Villingen-Schwenningen.22

Am 30. 12. 1971 erschien zu dieser Thematik im Schwarzwälder Boten eine Stellungnahme des IG-Metall-Bevollmächtigten Erich Mayer.

Für Erich Mayer waren der Ausgangspunkt und die bisherige Entwicklung der beiden Städte sehr unterschiedlich, vor allem in der Tarifpolitik gebe es einen großen Nachholbedarf. Die Gewerkschaften müssten dafür sorgen, dass es zu einer „Harmonisierung der Lebensbedingungen der Arbeitnehmer im Oberzentrum und in der künftigen Region auf hohem Niveau“ komme. Die unterschiedliche Entwicklung der Metallindustrie habe zu einem beachtlichen Gefälle der Tariflöhne und der Tarifgehälter in Südwürttemberg und Südbaden geführt. So seien z.B. die Tariflöhne für Zeitlohn und Akkord in allen Lohngruppen in Südwürttemberg höher. Ebenso seien die Mitwirkungsrechte bei der Festlegung der Leistungszulagen in Südwürttemberg besser. Die Strukturen der Gehaltsgruppen bei Angestellten würden sich stark unterscheiden. Die Ausgangsgehälter in Südwürttemberg seien höher, die Endgehälter würden in Südwürttemberg schneller erreicht. Erich Mayer stellte fest,  die Arbeitsbedingungen im Oberzentrum müssten auf der Basis der südwürttembergischen Verhältnisse gesichert und verbessert werden.23

Im März 1972 wurde der Zusammenschluss der Verwaltungsstellen Schwenningen und Villingen der IG Metall endgültig vollzogen. Die neue Verwaltungsstelle war zuständig für Teile des Landkreises Rottweil, für den Landkreis Villingen-Schwenningen und für den Landkreis Donaueschingen mit insgesamt 45 000 Arbeitnehmern, davon 20 000 organisierte IG Metall-Mitglieder. Erster Bevollmächtigter wurde Erich Mayer. Die Verwaltungsstelle Villingen-Schwenningen war zwei Tarifbezirken zugeordnet. Gegenüber der Neckarquelle beteuerte Erich Mayer, „nach wie vor werde auch die Verwaltungsstelle Villingen-Schwenningen darum bemüht bleiben, das Tarifniveau in Südwürttemberg-Hohenzollern an der Spitze zu halten. Danebenher müßten die Bemühungen laufen, Südbaden vom Schlußlicht wegzubringen und die Angleichung an die Verhältnisse im Nachbarbezirk zu schaffen.“24

Am 15. 1. 1973 legten 900 Beschäftigte der metallverarbeitenden Industrie des Stadtbezirks Villingen für 15 Minuten ihre Arbeit nieder. Warnstreiks gab es in der Bäckereimaschinenfabrik Winkler mit 400 Personen, im Aluminiumwerk mit 150 bis 200, und bei SABA mit 200 Arbeitnehmern.

Zu gleichen Zeit fanden Verhandlungen der Tarifkommission  für Südbaden in Baden-Baden statt. Es ging um eine Erhöhung der Löhne und Gehälter, und damit auch um die Angleichung der  Löhne und Gehälter des badischen Lohn- und Gehaltsniveaus an das südwürttembergische Lohn- und Gehaltsniveau. „Es geht nicht länger an, daß die Arbeitnehmer in einer gemeinsamen Stadt unterschiedlich, die Villinger schlechter als die Schwenninger, bezahlt werden.“25

Immerhin betrugen die Gehaltsunterschiede im Angestelltenbereich teilweise mehrere Hundert Mark.26

Im Juli 1973 war das Tarifgefälle in der Metallindustrie ausgeräumt. Die Neckarquelle/ Südwest-Presse berichtete: „Seit gestern gehört das Lohn- und Gehaltsgefälle zwischen den einzelnen Tarifbezirken im Lande Baden-Württemberg der Vergangenheit an, soweit es die eisen- und metallverarbeitende Industrie betrifft. Gestern Nachmittag billigte der südbadische Arbeitgeberverband das in einer langen Sitzungsreihe mit der Industriegewerkschaft Metall ausgehandelte Paket von Manteltarifverträgen, Lohn- und Gehaltsabkommen für Arbeiter und Angestellte.“27

Nach einer Aussage des Präsidenten des Verbands Badischer Eisen- und Metallindustrie hatte das Abkommen einen Wert von etwa 25 Millionen Mark.

  1. StAVS 4.9-1469, Verband der deutschen Uhrenindustrie, Niederschrift über die Sitzung der Mitglieder des Beirats aus Württ.-Hohenzollern vom 17.7.1968, S. 1 []
  2. StAVS 4.9-82A.a.O. S. 3 []
  3. A.a.O. []
  4. A.a.O. Ergebnisprotokoll des VDU v. 24.10.1969 S. 2 []
  5. StAVS 4.9-1469 VDU. Auch in Zukunft stetige Verbesserung der Lohn- und Arbeitsbedingungen in der Uhrenindustrie. Anlage zu einem Schreiben vom 19.2.1970, S. 1 []
  6. A.a.O. S. 2 []
  7. A.a.O. S.3 Siehe auch : In der Presse-Stellungnahme des VDU vom 6.3.1970 []
  8. StAVS 4.9-82 Schreiben des VDU  v. 19.1.1970 []
  9. StAVS 4.9-82, VDU, Schreiben an die Mitglieder des sozialpolitischen Ausschusses vom 17.2.1970 []
  10. IG Metall Verwaltungsstelle Schwenningen, Geschäftsbericht 1969/1970/1971, S. 25 Wilde Streiks fanden ab dem 26. Februar 1970 statt. []
  11. StAVS 4.9-82, Ergebnisprotokoll der Sitzung v. 6.3.1970 []
  12. StAVS 4.9-82, VDU Kurzprotokoll über die Sitzung einer Auswahl der Mitglieder des sozialpolitischen Ausschusses am Freitag, dem 15.1.1971, S. 2 []
  13. A.a.O. S. 3 []
  14. a.a.O. []
  15. A.a.O. Ergebnisniederschrift v. 8.2.1971 S. 1 []
  16. A.a.O. S. 2 []
  17. A.a.O. s. 2 u. 3. In der IG Metall gab es nach Aussagen von Franz Steinkühler eher Pläne, die Villinger Betriebe aus dem Verband Südbaden herauszubrechen und auf ein höheres Niveau zu bringen. []
  18. A.a.O.- S. 4 Schwenningen, den 12.2.1971 []
  19. A.a.O. VDU Ergebnisprotokoll v. 26.2.1971, S. 2 []
  20. IG Metall Geschäftsbericht 1969/ 1970/ 1971. In Villingen war die Vertreterversammlung 18.9.1971 und in Schwenningen am 22.9.1971. []
  21. StAVS Chronik 799/2, NQ v. 24.9.1971, Schwenningen: Sitz der IG Metall. Betreuungsbereich Villingen-Schwenningen mit rund 45 000 Mitgliedern. []
  22. IG Metall Villingen-Schwenningen, Geschäftsbericht  1969/ 1970/ 1971. []
  23. StAVS 4.9-82Schwabo v. 30 12.1971, IG-Metall-Bevollmächtigter Erich Mayer, Nachholbedarf bei Tarifen zwingt zu sehr großer Aktivität. []
  24. IGMetall, Geschäftsbericht 1972/1973/1974. Nq v. 18.3.1972, Neue Verwaltungsstelle der IG Metall für 45.000 Metallarbeiter, Aufgabe: Angleichung in Organisation und Tarif, Erich Mayer erster Bevollmächtigter/ Bestandsaufnahme wird vorgenommen. []
  25. A.a.O. NQ v. 16. 1. 1973. Gestern Vormittag in der gemeinsamen Stadt. Kurze Warnstreiks für bessere Tarife. Motto: „Eine gemeinsame Stadt – ein gemeinsamer Tarif“ []
  26. A.a.O. NQ. V. 25.1.1973. 350 Betriebsräte waren übereinstimmender Meinung. Tarifgleichheit eine harte Nuß. Vollversammlung mit aktuellen Themen u. Diskussionen. []
  27. A.a.O. NQ v. 14. 6. 1973, Tarifgefälle in der Metallindustrie jetzt ausgeräumt. Vier Abkommen wurden akzeptiert. Südbadischer Arbeitgeberverband stimmte gestern zu. []

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