Sozialgeschichte der Uhrenindustrie

Kategorie: Allgemein

Lohnkosten der deutschen Uhrenindustrie 1977

In einer Sitzung der AG-Uhren am 26.3.1976 wurden die Ausschreibungen einer Studie über die „Technologie und Markttendenzen in der Uhrenindustrie“ und  einer sozialwissenschaftlichen Begleitstudie „Auswirkungen der Technologie-Entwicklung auf Arbeitsplätze und Unternehmen in der deutschen Uhrenindustrie“ beschlossen. (mehr …)

Strukturkrise oder Konjunkturkrise in der Uhrenindustrie?

1970 schrieb die Zeitschrift Capital:  „In der geruhsamen Umgebung des Schwarzwalds hat die deutsche Uhrenindustrie die Zeit verschlafen“. Die Uhr-Macher produzierten am Markt vorbei. Ausländer taktierten besser: Ihr Angebot an Wegwerf- und Prestige-Uhren finde immer mehr und immer zahlungsfähigere Käufer.1  (mehr …)

  1. StAVS 4.9-864 Capital 11 / 70 – Uhrenindustrie in der Krise: Die Zeit ist abgelaufen. []

Vom Niedergang der Uhrenindustrie. Strukturwandel in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg

1957 zählte die Deutsche Uhrenindustrie 36 156 Beschäftigten, der Höchststand in ihrer Geschichte1 . Innerhalb der westdeutschen Wirtschaft war die Uhrenindustrie aber nur ein kleiner Wirtschaftszweig mit einem Anteil von 0,6 %2 . (mehr …)

  1. Stadtarchiv Villingen-Schwenningen SAVS 4.9/863 Jahresbericht 1962 des Verbandes der deutschen Uhrenindustrie, gez. Schwenker, Bad Godesberg, den 18.Mai 1963, S. 7 []
  2. a.a.O.  Hans Schwenker, Die Deutsche Uhrenindustrie/ Geschäftsführer des Verbandes der deutschen Uhrenindustrie. Aus: La Suisse Horlogere, la Chaux de Fonds, Nr. 40 v. 13.10.1960 []
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