Sozialgeschichte der Uhrenindustrie

Kategorie: Mauthe-Konkurs

Das Ende eines traditionsreichen Familienbetriebs

Friedrich Mauthe der Firmengründer mit Ehefrau und Tochter

Friedrich Mauthe, der Gründer der Uhrenfabrik Mauthe, (1822-1884) mit Ehefrau Marie Mauthe geb. Kienzle (1823-1874) und Tochter Marie Spek geb. Mauthe (1848-1921) Stadtarchiv Villingen-Schwenningen

Wer war schuld an der Mauthe-Pleite?

Ende Oktober 1975 stellte man die Frage nach der Schuld am Untergang. Schuld war der Chef der Landeskreditbank, der den zinsgünstigen Kredit verweigerte, schuld waren die Gesellschafter, die die versprochene Million nicht herausrückten, schuld war der Konkursverwalter, der die Bezahlung seiner Rechnung mit Gerichtsbeschluss erzwang. (mehr …)

Mauthe: Was geschieht mit den Beschäftigten?

Was geschieht mit den Beschäftigten?

Bereits am 27.Juni 1975 wurde eine Betriebsvereinbarung beschlossen, welche die Abfindungen für die Mitarbeiter festlegte, die im Laufe des Vergleichsverfahrens ihren Arbeitsplatz verlieren sollten. (mehr …)

Die Gesellschafter

Uhrenfabrik Mauthe Schwenningen (Stadtarchiv Villingen-Schwenningen)

Uhrenfabrik Mauthe Schwenningen (Stadtarchiv Villingen-Schwenningen)

Die Interessen der 19 Gesellschafter

Bei einem Konkurs geht es um viel Geld. Unterschiedliche Interessen stoßen aufeinander, (mehr …)

Mauthe ist am Ende

„Das Unternehmen ist fertig.“

Die letzte Betriebsversammlung der Firma Mauthe vor dem Konkursantrag fand am 27.10.1975 statt.1  (mehr …)

  1. Mauthe-Archiv, Geschäftsunterlagen 1975, Beginn 13.30 (anwesend Herr Sass, Herr Mayer IGM, Herr Billing AA Villingen, Dir. Schweizer AOK, Lenz u.Bahr IGM, Krauß DAG, Siegel und Schnee AA.) Protokoll A. Radke []

Mauthe: Der Weg in den Konkurs

Dauernde Zahlungsschwierigkeiten
Obwohl im Oktober 1974 das Kiss Kiss Experiment allgemein noch als Erfolg angesehen wurde, waren die Zahlungsschwierigkeiten der Firma Mauthe nicht zu übersehen. (mehr …)

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